Free-to-play – Pro und Contra des neuen Spieletrends!
In den letzten Jahren wurden immer mehr Computer- und Browsergames veröffentlicht, die nach dem „Free to play“ Konzept vermarktet werden.
Aber was bedeutet eigentlich „Free-to-play“?
F2P-Spiele sind in der Regel kostenlos, was der Name schon andeutet. Die Entwickler solcher Spiele finanzieren sich durch kostenpflichtige Zusatzinhalte, wie z.B. besondere Gegenstände, eine komfortablere Bedienung oder schnelle Fortbewegungsmittel.
Vorteile
Vorteile ergeben sich in erster Linie für die Hersteller solcher Spiele wie etwa All Slots online casino. Da F2P-Spiele fast immer Onlinespiele sind, fallen diese auch seltener Raubkopierern zum Opfer. Zusatzinhalte können mit vergleichsweise geringem Aufwand immer wieder ins Spiel eingebunden und verkauft werden.
Nimmt die Zahl der Spieler und somit auch der Umsatz mit Zusatzinhalten ab, ist es für die Entwickler recht einfach den Betrieb der Server einfach einzustellen.
Spieler mit unterschiedlichsten finanziellen Möglichkeiten können unkompliziert Spiele mit toller Grafik und riesigen Onlinewelten kostenlos spielen. Dies ermöglicht auch Spielern mit einem kleinen Budget an immer aufwändigeren Spielen teilzunehmen.
Zudem kann jeder Spieler in den F2P-Spielen frei entscheiden, ob und wie viel er bereit ist, in das Spiel zu investieren. Zuvor kann er dieses ausgiebig testen.
Einige F2P-Spiele setzen ausschließlich auf optische Aufwertungen, die käuflich erworben werden können. Dies macht die Spiele vor allem auch für Spieler interessant, die kein Geld investieren möchten. Da diese gegenüber den Spielern die bereit sind Geld zu bezahlen keinen spielerischen Nachteil erfahren.
Kurz: F2P-Spiele bieten gute Grafik, riesige Onlinewelten mit zahlreichen Aufgaben und großen Communitys, auch für Menschen mit kleinem Geldbeutel.
Nachteile
Nachteile ergeben sich meisten aus den verschiedenen Bezahlsystemen. So ist es üblich, dass der eingezahlte Echtgeldbetrag in eine Spielwährung umgetauscht wird (Bsp. 5 Euro = 10.000 Credits, siehe auch: Kostenfalle Browsergames). Dabei variiert der Wechselkurs von Spiel zu Spiel. Die Umwandlung von „Echtgeld“ zur Spielwährung erschwert es den Spielern den Überblick über ihre tatsächlichen Ausgaben zu behalten.
Die meisten F2P Spiele lassen sich auch ohne das Kaufen von Zusatzinhalten spielen. Allerdings gibt es auch Spiele dieser Gattung, bei denen der Schwierigkeitsgrad ab einem bestimmten Level so hoch ist, das der Spieler quasi dazu gezwungen wird, Zusatzinhalte und somit Vorteile gegenüber anderen Spielern zu erwerben.
Es gibt auch Varianten bei denen der Spieler der nicht bereit ist Geld zu investieren, extrem benachteiligt wird. Bei diesen F2P Varianten ist es den Spielern die keine Privilegien wie z.B. eine superstarke Rüstung kaufen, nahezu unmöglich in die Top 10 zu kommen.
Problematisch können auch die in regelmäßigen Abständen erfolgenden Updates sein. Diese können neben Bugfixes und Spieleverbesserungen auch Abwertungen von z.B. einer kurz zuvor teuer erworbenen Rüstung beinhalten.
Solche Veränderungen sorgen für Frust unter den Spielern und können auch für das Abwandern enormer Spielerzahlen verantwortlich sein.
Was uns zum nächsten Phänomen der F2P-Spiele führt. Kommt ein neues F2P-Spiel heraus oder gibt es sehr negative Veränderungen durch Updates, kann es zur massiven Abwanderung von Spielern kommen. Was im Extremfall auch dazu führen kann, dass der Betrieb des betreffenden Spiels eingestellt wird.
Ein Nachteil der sich für Spieler mit einer geringen Bandbreite ergibt, ist die oft doch recht beachtliche Größe solcher Spiele. Für Jemanden im ländlichen Raum mit einer nur geringen Bandbreite von z.B. einer 3000er DSL-Leitung, sind die momentan max. 20 GByte ein dicker Brocken.
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Eine Antwort
[…] Antary hebt die Unterschiede zwischen Free-to-Play und Pay-to-Win hervor, wobei letzteres oft kritisiert wird, weil es zahlenden Spielern unfaire Vorteile bietet (Antary). […]